Ihre Instrumente haben „Die Vielharmoniker“ immer dabei. Denn als A-Cappella-Ensemble setzen sie bei Ihren Hit-geladenen Konzerten nicht auf konventionelles Instrumentarium sondern auf ihre Stimmen und selbst geschriebene Vokal-Arrangements.
Die Geschwister Viola Bomrich und Jan Unger gründeten 2002 das Ensemble und bilden zusammen mit Matt Atherton, Anne Lindner, Björn Rothmüller, Steffi Rettig und Katja Laick die aktuelle Besetzung. Während ihrer mitreißenden Performance verbreiten sie beim Publikum gute Laune vom ersten Lied bis zur letzten Zugabe.
Viel Begeisterung für die „Vielharmoniker“ – A-Cappella mit satter Portion Humor im ausverkauften Volksbank Atrium
Erbach – 15.11.2025. Ausverkauftes Haus und stehende Ovationen: Besser hätte es kaum kommen können für die „Vielharmoniker“, den Hauptsponsor Volksbank Odenwald und das Kulturforum Odenwald, das die siebenköpfige A-Capella-Formation aus Fürth im Odenwald eingeladen hatte zum Konzert im Mümlingtal, Veranstaltungsort war der Festsaal im Volksbank Atrium in Erbach: Für Verein und „Vielharmoniker“ ebenfalls bereits ein erprobter und gerne genutzter Veranstaltungsraum.
Es war ein Abend wie Konfetti: bunt und fröhlich, voller Stimmen, Spaß und Augenzwinkern.Schon vor Konzertbeginn war klar: Die Fans hatten Sehnsucht. Das Atrium war restlos ausverkauft, und die Stimmung hervorragend, noch bevor der erste Ton erklang. Was dann folgte, war ein musikalisches Feuerwerk, das einmal mehr die Besucher mitriss. Die Vielharmoniker präsentierten eine perfekte Mischung aus jazzigen Arrangements, munteren Medleys, Klassikern aus ihrem Repertoire und ihrem gewohnt charmanten Humor, der jede Ansage und jede musikalische Pointe zum Vergnügen machte.
Ob die Zuschauer nun auf humorige Weise lernten, das „in jeder Frau ein Stück Hefe“ stecktund sich beim Bauch-Beine-Po amüsierten, beim Polizei-Medley mit viel Spaß vom Großstadtrevier zu den Rosenheim-Cops musikalisch von Fernseh-Tatort zu Fernseh-Tatort reisten, im spannungsgeladenen James-Bond-Medley die Filme des fiktiven britischen Geheimagenten Revue passieren ließen oder es im Saal bei gefühlvollen Stücken wie „Chasing Cars“ auch mal ruhiger wurde: Das Publikum genoss die kreativen, harmonischen Arrangements in vollen Zügen und zeigte sich entsprechend begeistert.
Lacher, begeisterte Zwischenrufe und am Ende stehende Ovationen erfüllten das Atrium. Die Forderung nach einer Zugabe war unüberhörbar – und selbstverständlich kamen die Vielharmoniker diesem Wunsch gern nach: Sogar mit einer Extra-Zugabe im Foyer des Atriums, bei dem „Beatboxer“, Tenor und gebürtiger Brite Matt Atherton mit Unterstützung seiner Mit-Vielharmoniker zur Melodie des Sting-Klassikers „Englishman in New York“ erzählte, wie es einem „Engländer im Ourewald“ so ergeht.
Ein rundum gelungener Abend, der einmal mehr bewies, warum diese Formation seit Jahren zu den Lieblingen des Kulturforums zählt – und warum man sich auf ein weiteresWiedersehen nur freuen kann.
Bericht: Silke Hable
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